Die Grippeimpfung ist die einfachste, wirksamste und kostengünstigste Vorbeugung, um sich und zugleich seine Mitmenschen vor einer Grippeerkrankung und deren Komplikationen zu schützen. Die Grippeimpfzeit beginnt jeweils Mitte Oktober und dauert bis zum Beginn der Grippewelle.
Die Grippeimpfung wird empfohlen für Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko: Menschen ab 65, schwangere Frauen, frühgeborene Kinder bis zwei Jahre sowie Personen mit chronischen Erkrankungen. Um diese Menschen besser zu schützen, sollten nicht nur sie selbst, sondern auch alle, die in regelmässigem, nahem Kontakt zu ihnen stehen gegen die Grippe geimpft sein. Dazu zählen u. a. nahe Angehörige, Säuglingsbetreuende und Gesundheitsfachpersonen.
Die empfohlene Zeitperiode für die Impfung dauert von Mitte Oktober bis zum Beginn der Grippewelle.
Eine Grippeimpfung kann gleichzeitig mit, vor oder nach einer Covid-19-Impfung erfolgen.
Auf www.schutzvordergrippe.ch finden Sie unsere Empfehlungen sowie viele weitere Informationen, inklusive des Online-Grippeimpfchecks und Details zum Nationalen Grippeimpftag vom Freitag, 8. November 2024.
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Seit dem 1. März bietet Physiotopia in unserer Praxis physiotherapeutische Behandlungen an. Termine können sie nach der Sprechstunde vor Ort vereinbaren.
FSME (Frühsommermeningoencephalitis): Die ganze Schweiz mit Ausnahme der Kantone Genf und Tessin gilt als FSME-Risikogebiet. Rund 0,5-5% der Zecken in Naturherden tragen das FSME-Virus in sich. Bei der Mehrheit der von einer FSME-infizierten Zecke gestochenen Personen verläuft die Infektion unbemerkt, nur eine Minderheit erkrankt. Bei diesen Personen kommt es nach dem Stich mit einer infizierten Zecke nach einigen Tagen bis wenigen Wochen (2–28 Tage) zu grippeähnlichen Symptomen: Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Bei den meisten Betroffenen ist damit die Erkrankung nach einigen Tagen beendet. Sie sind anschliessend wahrscheinlich lebenslang gegen diese Krankheit immun. Bei 5–15% der erkrankten Personen kann es nach weiteren 4–6 Tagen zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) kommen, die auch auf das Gehirn übergreifen kann (Meningoenzephalitis). Die damit einhergehenden Symptome sind Nackensteifigkeit, Bewusstseinstrübung und Lähmungen. Restbeschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Schwindel können über Wochen bis Monate andauern, bilden sich jedoch in den meisten Fällen wieder zurück. Bei schweren Verlaufsformen können Restschäden bleiben. Bei 1% der Erkrankten mit neurologischen Symptomen verläuft die Erkrankung tödlich (vor allem ältere Patienten). In der Regel erkranken Kleinkinder seltener und weniger schwer als ältere Personen.
Die FSME tritt, wie der Name sagt, gehäuft im Frühsommer auf. Die Zecken benötigen Wärme und Feuchtigkeit, um aktiv zu werden. FSME kann aber bis über den Sommer hinaus auftreten. Daraus ergibt sich der ideale Zeitpunkt für die Impfung, nämlich der Winter. Selbstverständlich kann man sich auch während anderer Jahreszeiten impfen lassen. Die vollständige Grundimmunisierung erfordert drei Injektionen. Ein zeitlich begrenzter Schutz besteht schon nach zwei Injektionen. Diese ersten beiden Impfungen werden in der Regel im Abstand von einem Monat verabreicht. Die dritte Impfung, die einen Langzeitschutz von mindestens 10 Jahren gewährt, erfolgt je nach Impfstoff 5 bis 12 Monate nach der zweiten Dosis. Sie verleiht einen kompletten Impfschutz für mindestens zehn Jahre mit einer Wahrscheinlichkeit von ≥95%. Auffrischimpfungen sind alle 10 Jahre empfohlen bei weiterhin bestehendem Risiko.
Mehr Informationen über durch Zecken verursachte Erkrankungen finden Sie hier.
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Gürtelrose (oder Herpes zoster) ist die Folge der Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus (VZV). Jeder, der Windpocken hatte, kann eine Gürtelrose bekommen. Etwa jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Gürtelrose.
Die Reaktivierung des Virus tritt v.a. bei älteren Personen oder bei älteren Personen mit einer Schwächung des Immunsystems auf. Die Schwere der Gürtelrose und ihrer Komplikationen nimmt bei über 50-Jährigen ebenfalls zu.
Gürtelrose äussert sich durch einen schmerzhaften Hautausschlag, der nach einigen Tagen austrocknet und einen Schorf bildet, der schliesslich abfällt. Der Ausschlag wird von starkem Brennen und/oder Schmerzen begleitet.
Eine akute Gürtelrose kann schwerwiegende Komplikationen verursachen, insbesondere bei Augeninfektionen. Ohne Behandlung besteht hier das Risiko der Erblindung. Ausserdem können Wochen oder Monate nach einer Gürtelrose chronische Schmerzen auftreten. Bei 20% der über 65-jährigen Patientinnen und Patienten dauert dieser Zustand mehr als drei Monate an (Post-Zoster-Neuralgien). In der Schweiz stehen mehr als 20’000 Konsultationen pro Jahr mit Gürtelrose im Zusammenhang, die Hälfte davon betrifft Personen über 65 Jahre.
Gegen die Gürtelrose gibt nun eine gut verträgliche Schutzimpfung
Hier erhalten Sie aktuelle Informationen über die Impfung gegen die Gürtelrose.
Die Pandemie scheint in der Schweiz momentan unter Kontrolle zu sein, auch wenn das Virus nicht einfach weg ist. Die Praxis ist normal geöffnet, aber es wurden Massnahmen getroffen, um PatientInnen und Personal weiterhin zu schützen. In der Praxis gilt momentan nur Maskenpflicht für PatientInnen mit Zeichen einer Erkältung haben. Solche PatientInnen warten auch in einem separaten Zimmer, um dort untersucht zu werden. Eine Testung auf COVID erfolgt nur noch in Ausnahmefällen, wenn es für eine Therapie von Bedeutung ist. Nur dann wird der Test von der Krankenkasse übernommen
Hier erhalten Sie aktuelle Informationen über das Coronavirus.
Die Arztpraxis Löwenzentrum ist seit 1.1.2009 Mitglied beim Aerztenetzwerk LimmiMed. Dadurch haben Sie die Möglichkeit von einem Prämienrabatt von bis zu 20% in der Grundversicherung sowie besonderen Konditionen in der Zusatzversicherung zu profitieren. Eine Liste der beteiligten Kassen finden Sie unter www.limmimed.ch. Bevor Sie sich für dieses Modell entscheiden, lassen Sie sich von uns beraten über Vor- und Nachteile dieses Modells und für wen es geeignet und für wen es weniger geeignet ist.
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